Andreas Hild (geboren 1961 in Hamburg) studierte Architektur an der ETH Zürich bei Miroslav Sik (1987) und an der TU München, wo er 1989 mit dem Diplom abschloss. 1992 gründete er Hild und Kaltwasser Architekten. Seit 1998 – nach Tillmann Kaltwassers frühem Tod – leitet der Architekt das nun als Hild und K firmierende Büro gemeinsam mit Dionys Ottl und Matthias Haber (Partner seit 2011). Vertretungsprofessuren führten ihn an die Universität Kaiserslautern (1996 – 1998) und die Münchner Fachhochschule (1999 – 2001). Als Gastprofessor lehrte Hild an der Akademie der Bildenden Künste Hamburg (2003 – 2004), der TU Graz (2005 – 2006), der TU Darmstadt (2008 – 2009) und der TU München (2012 – 2013). Er war Mitglied der Münchner Stadtgestaltungskommission (2005 – 2010), des Gestaltungsbeirats in Bregenz (2005 – 2009) und Regensburg (2006 – 2012) sowie des Baukollegiums der Stadt Zürich (2014 – 2019). Andreas Hild hält regelmäßig Vorträge, bisher u.a. in Porto, Nancy, Delft, Boston (Harvard GSD) und ganz Deutschland.
Seit 2013 hat er den Lehrstuhl „Entwerfen, Umbau und Denkmalpflege“ der TU München inne. Grundsätze seiner Lehre veranschaulicht er in dem Buch „Vom Suchen und Wiederfinden. Die Mechanik des architektonischen Entwerfens“ (2021, gemeinsam mit Barbara Brinkmann).